Unsere heutige Tagesetappe führt uns über einen Pass, der 600 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Wir haben den Eindruck, dass in Norwegen das Gebirge früher beginnt. Bereits in einer Höhe von drei- bis vierhundert Metern erreichen wir die Baumgrenze, und darüber wirkt die Landschaft ziemlich alpin.
Heute …
machen Skigebiete einen äusserst tristen Eindruck, fliessen Wasserfälle aus dem Nebel und taucht auf der Passhöhe unverhofft ein Boot auf.
Die Wintersaison ist vorüber.
Vom Myrkdalsvegen zu Vikafjellsvegen
Im Tal sind die Häuser rot und die Wiesen grün.
500 Höhenmeter weiter oben zeigen sich ganz andere Farben: Grau, Braun und gedämpftes Grün.
Die Serpentinenstrasse im Hintergrund wird Wulfie brav hinauf brummen.
Wir wissen nicht, ob die Hütten als Unterkunft im Sommer für Wanderer oder im Winter für Langläufer genutzt werden.
Kleine, bodennahe Pflanzen blühen bereits.
Die Birken haben erste Knospen. Ihr krummer Wuchs zeugt von den Naturgewalten, denen die Bäume in den Bergen ausgesetzt sind.
Die Landschaft verändert sich durch den Nebel und das Spiel der Wolken mit der Sonne alle paar Minuten vollständig.
Eine Schutzhütte in der endlosen weissen Weite.
In einer Senke hat sich Schmelzwasser gesammelt. Der Johanneskleivi spiegelt sich darin.
Es geht zurück auf Meereshöhe. Unten im Tal liegt das Dorf Vikøyri, im Hintergrund erstreckt sich der Sognefjord, der längste Fjord Norwegens.
Zum Abschluss der Tagesetappe darf Wulfie nochmals mit der Fähre fahren.
Wetter:
09:00 Vinje 13° C bedeckt
13:00 Vossadalen 7° C neblig
18:00 Dragsvik 17° C sonnig
04:51 ↑ 22:20 ↓ 17h29min
Route:
Vossadalen, Myrkdalen, Vikøyri, Dragsvik
70km
zu Fuss 7,1km
ha det
Evelyn und Beat
Kommentar schreiben
Damaris (Sonntag, 26 Mai 2024 00:38)
Diese Reise ist so vielseitig, fantastische Eindrücke ���